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Kronen Zeitung

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RASENUMFRAGE 2024/25

Premieren-Meister überrascht – Red Bull stürzt ab

Lorenz Rusch

Jeder Amateurkicker wünscht sich das Spiel auf einem perfekten Rasen. Die Fußballprofis in Österreich dürfen sich oft über dieses Privileg freuen. Doch nicht mit jedem Rasen in Österreich sind die Akteure vollends zufrieden. Das Ergebnis der jährlichen Umfrage der Spielervereinigung überrascht ...


Kurz vor dem Start der neuen Bundesligasaison veröffentlichte die Spielervereinigung VdF die Ergebnisse der jährlichen Rasenumfrage. Dabei bewerten die Akteure selbst nach jedem Spiel den Zustand des Rasens und benoten ihn mit einer Zahl zwischen 1 (sehr schlecht) und 10 (sehr gut). Die Umfrage ist bereits Tradition und wird von der Interessensvertretung der in Österreich tätigen Profi- und Amateurfußballer für erste und zweite Bundesliga durchgeführt.

Premierensieger in der Bundesliga
Der neue Rasenmeister in Österreichs Profifußball heißt: SCR Altach! Der Verein aus Vorarlberg darf sich das erste Mal über diesen Titel freuen und löst somit Seriensieger Rapid Wien ab. Die Altacher Heimstätte überzeugte die Kicker, wurde mit einem Durchschnittswert von 8,28 bewertet. Das Ergebnis bestätigt den Vorwurf vieler Fans, der Verein würde zu viel in ihre Infrastruktur investieren und dabei den Kader vernachlässigen. Sportlich konnte man den Abstieg die letzten Jahre nur sehr knapp verhindern.

Bild: GEPA

Im Rasenranking verdrängten die Vorarlberger den LASK (8,06) und Rapid (7,78) auf die Ränge zwei und drei. Mit einem Durchschnittswert von 4,50 belegte der Rasen in Hartberg, wie bereits im Vorjahr, den letzten Platz. Überraschend stürzte auch Serienmeister Red Bull Salzburg im Ranking rapide ab und rutschte von Rang zwei auf Platz neun, mit nur 6,56 Punkten im Schnitt.

Bild: GEPA

Rasenkönig kommt aus St. Pölten
In der zweiten Liga konnte St. Pölten mit ihrem Rasen auftrumpfen und wurde mit dem höchsten Wert (8,80) im österreichischen Fußball ausgezeichnet. Der niedrigere Standard der Zweitligaprofis könnte Grund für diese, sogar noch stärkere Bewertung als alle Bundesligisten, sein. Den letzten Rang der zweiten Liga belegte Lafnitz mit durchschnittlich 4,57 Punkten.

Nicht nur für die Platzwarte spielt die Umfrage eine große Rolle. Die Rasenbewertung der VdF ist auch für die Vereine wichtig. Zu Beginn der Saison 2024/25 wurde beispielsweise auf VdF-Initiative das Spielfeld von Sturm II in Gleisdorf gesperrt und anschließend renoviert. Ein solches Fiasko wollen Österreichs Profivereine sehr wohl vermeiden.


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